Disneyland Paris – eine magische Reise auch für Erwachsene


Disneyland Paris – Freizeitpark aller Freizeitparks und ein Muss für jeden Freizeitpark-Liebhaber, egal ob jung oder alt! Auch uns zieht es immer wieder dorthin und heute wollen wir euch darüber berichten! Wie ist es im Disneyland Paris, lohnt es sich für Erwachsene ohne Kinder, welche Attraktionen muss man unbedingt gesehen haben und welche kann man sich eher sparen? All das erfahrt ihr heute hier bei uns!

Gebucht haben wir unseren Urlaub bei Disney selber (Affiliate). Hier kann man, je nach Saison, ein kleines Schnäppchen machen! Die Hotels Santa Fe & Cheyenne und die Davy Crockett Ranch sind eher Budget-freundlich und wenn ihr ein Disney-Hotel bucht, ist der Parkeintritt für beide Parks inkl. Extra Magic Time (mehr dazu weiter unten) direkt inklusive.

Die Welten und Attraktionen im Disneyland Paris

Main Street USA

Nachdem man die Ticket- und Taschenkontrolle passiert hat, das wunderschöne Disneyland-Hotel hinter sich gebracht hat, steht man mitten auf der Main Street USA! Das ist sozusagen die Hauptstraße des Disneylands, sie ist gesäumt mit Shops und es gibt so viel zu entdecken! Haltet Augen, Ohren und die Nase offen, denn hier werden alle Sinne angesprochen, sogar mit speziellen Gerüchen! Hier findet täglich auch die Parade statt. Besonders schön ist dieser Bereich zur Halloweensaison oder Weihnachtszeit – das muss man einfach mal gesehen haben!

Verpasst auch nicht die beiden Arkaden hier: die Discovery Arcade und die Liberty Arcade. Die beiden befinden sich am Eingang links und rechts, parallel zum großen Walkway in der Mitte und bieten noch mal einiges an Shops, Cafés und Sehenswürdigkeiten, wie die versteckte Freiheitsstatue.

Von hier aus beginnt auch die Disneyland Railroad, bzw. eine ihrer Stationen.

Die Disneyland Railroad im Disneyland Paris

Fantasyland

Das Fantasyland ist nicht nur eine der größten Welten im Disneyland Paris, sondern unserer Meinung nach auch die schönste! Hier befindet sich nicht nur das bekannte Sleeping Beauty Castle, sondern auch viele Attraktionen zu den klassischen Disney-Filmen.

Disneyland Paris ist eines der wenigen Disneylands auf der ganzen Welt, das ein begehbares Schloss hat – und sogar das einzige mit einem Drachen! Das Schloss ist auch von innen definitiv ein Must-See. Die Buntglas-Fenster sind wunderschön und die Aussicht lohnt sich!

Falls ihr euch eben gefragt habt, „Moment, was, ein Drache?“ – ja, richtig gelesen! Links vom Schloss befindet sich La Tanière du Dragon, eine kleine Höhle, in der sich ein animatronischer Drache versteckt (Achtung, für kleine Kinder vielleicht ein bisschen gruselig).

Spätestens seit unserem Besuch in Efteling wisst ihr ja bestimmt, dass wir riesige Fans von Darkrides sind! Davon gibt es im Fantasyland eine sehr schöne Auswahl von drei klassischen Darkrides alter Disneyfilme. Die allererste Bahn, die wir bei diesem Disneyland-Besuch gefahren sind, war tatsächlich auch Blanche-Neige et les Sept Nains (Schneewittchen und die sieben Zwerge). Eine sehr schöne, altmodische Bahn – aber Achtung, sie ist wirklich sehr gruselig und für kleine Kinder eher weniger geeignet!

Direkt nebenan ist Pinocchio zuhause mit seiner Les Voyages de Pinocchio (Pinocchios Reisen). Auch dies ist wieder eine sehr liebevoll gestaltete Bahn, die euch definitiv verzaubern wird! Sie ist nicht ganz so gruselig wie Schneewittchen, aber genauso sehenswert.

Die wohl schönste Bahn im Disneyland ist allerdings Peter Pan’s Flight! Hier ist es ratsam, entweder in der Extra Magic Time (mehr dazu weiter unten) hinzugehen, weil die Schlange sonst sehr lang werden kann. Das besondere an dieser Bahn ist unserer Meinung nach die von oben gezogene Gondel, die tatsächlich den Eindruck erweckt, man würde über London fliegen. Eine Must-See-Bahn, die jedes mal eine Gänsehaut hinterlässt!

Auf dem großen Platz im Fantasyland findet ihr neben Dumbo the Flying Elephant und das Schwert von Excalibur. Die Legende besagt, dass man das Schwert sogar herausziehen kann, wenn man Glück und genug Kraft hat, und man dann von einem Cast Member beglückwünscht wird. Wir hatten leider keinen Erfolg! Die schönsten Aussichten von Dumbo hat man übrigens in der Dämmerung – dort werden auch die Wartezeiten auf der Attraktion in der Regel weniger.

Dumbo the Flying Elephant im Disneyland Paris
Dumbo the Flying Elephant im Disneyland Paris

Für Fans von klassischen Karussells ist das Le Carrousel de Lancelot Pflicht! Die Wartezeiten sind kurz, weshalb auch wir uns für eine Fahrt entschieden haben. Aber hier eine Warnung unsererseits: die großen Pferde sind groß. Und die „Steigbügel“ hoch – besonders für kleine Frauen, die gerne das größte Pferd haben möchten…

Da die meisten Attraktionen im Fantasyland eher zahm sind, zählen die Mad Hatter’s Tea Cups zu den rasantesten Aktivitäten hier! Die Teacups machen jede Menge Spaß, besonders da man die einzelnen Teetassen noch selber drehen kann. Tipp: diese Attraktion ist besonders schön, wenn es schon dunkel draußen ist!

Als nächstes ging es weiter zu Alice’s Curious Labyrinth! Hier hat Isabell schonmal ein kleines Kindheitstrauma erlebt, als sie mit ihren Eltern dort war: Ihr Vater ging zurück zum Hotel, Isabell und ihre Mutter sollten ihn um 16 Uhr dort treffen und dachten sich, gehen wir nochmal kurz in das Labyrinth, bevor wir uns auf den Weg machen. Leider hat der Aufenthalt dort drin aber dann doch länger gedauert, als gedacht, und auf Nachfrage wollte ein Cast Member die beiden auch nicht „mal eben“ rauslassen. Und so kamen sie natürlich zu spät zum vereinbarten Treffen, denn damals waren Handys noch nicht weit verbreitet.

So viel zu der kleinen Anekdote aus der Vergangenheit, aber wie sieht’s in der Gegenwart aus? Tatsächlich war all diese Sorge unbegründet, denn wenn man einfach den anderen Menschen und seiner Eingebung folgt, gelangt man ganz wunderbar durch den Irrgarten und kann zwischendurch sogar noch eine tolle Aussicht über Fantasyland genießen!

Man sieht’s schon von weitem, die legendäre Fassade, die es fast in jedem Disneypark der Welt gibt: It’s a small world! Diese kultige Darkride-Bootsfahrt mit der eingängigen Melodie wird man so schnell nicht vergessen. Warum? Man muss es einfach erlebt haben! It’s a small world ist kitschig, wunderbar, bunt und hat eigentlich gar nichts mit Disney zu tun. Dazu kann man nur eins sagen: It’s a small world after all!

Wenn man neben It’s a small world noch weiter geht, kommt man in den relativ versteckten Bereich, der aber zwei sehr schöne Attraktionen beinhaltet. Casey Jr. – Le Petit Train du Cirque sieht relativ unspektakulär aus, aber wir fanden die Fahrt um die Märchenbootsfahrt echt schön und rasanter, als sie aussieht! Wem Big Thunder Mountain schon zu rasant ist oder für angehende, junge Achterbahn-Liebhaber ist diese Fahrt perfekt. Apropos Märchenbootsfahrt – Le Pays des Contes de Fées heißt diese, das Land das Märchen! Bei dieser ruhigen Bootsfahrt fährt man von Märchen zu Märchen – sehr hübsch gemacht.

 Casey Jr. - Le Petit Train du Cirque
Casey Jr. – Le Petit Train du Cirque

Frontierland

Direkt nebenan im Frontierland weht direkt ein ganz anderer Wind! Vorbei sind die märchenhaften Melodien, süßen Gerüche und bunten Farben, denn im Wilden Westen im Herzen von Thunder Mesa muss man beim Bergbau um sein Leben bangen und wenn man Pech hat, begegnet man auf dem Friedhof noch ein paar Geistern.
Naja, ganz so schlimm ist es nicht! Aber das Frontierland im Disneyland Paris ist das einzige Frontierland in allen Disneyland Parks, welches eine sehr ausführliche Backstory hat, welche das Dörfchen Thunder Mesa und die Ravenwoods behandelt. Diese könnt ihr euch hier durchlesen!

Im Frontierland befinden sich bei weitem nicht so viele Attraktionen wie im Fantasyland, doch diese haben es in sich! Die Big Thunder Mountain Railroad ist nicht nur unsere absolute Lieblingsattraktion im Park, sondern auch (diskutierbar) die beste aller Big Thunder-Achterbahnen aller Disneyparks. Falls ihr keine Achterbahnen mögt, könnte diese trotzdem etwas für euch sein, denn sie ist sehr zahm, nicht allzu schnell und hat keine steilen Abfahrten.

Big Thunder Mountain
Big Thunder Mountain

Falls euch nach der Achterbahn nach etwas ruhigerem zumute ist, wie wäre es mit einer Bootsfahrt? Bei Thunder Mesa Riverboat Landing könnt ihr mit der Molly Brown fahren, ein echter Schaufelraddampfer aus dem 19. Jahrhundert! Die Fahrt ist auch bei schlechtem Wetter (wie bei uns) sehr schön und es gibt einiges zu entdecken, wie beispielsweise die Elch-Familie.

Phantom Manor ist ebenfalls ein Disney-Kult-Klassiker und gar nicht so gruselig, wie die Fassade vermuten lässt. Diese Bahn lohnt es sich, mehrmals zu fahren, um alle Effekte überhaupt wahrnehmen zu können!

Adventureland

Unser Abenteuer geht weiter im Adventureland! Auch das ist wieder ein ganz besonderer Themenbereich, denn auch er punktet nicht durch viele Bahnen oder Attraktionen, sondern durch fantastische Gestaltung der Welt. Mitten im Disneyland findet ihr einen Dschungel, geheimnisvolle Höhlen, Piraten und ein Baumhaus, von dem ihr an klaren Tagen oder im Dunkeln eventuell sogar den Eiffelturm sehen könnt!

Was war zuerst, die Bahn oder der Film? Überraschenderweise: die Bahn! Die Rede ist natürlich von Pirates of the Carribean. 1967 hat die erste Piratenbahn in Walt Disney World eröffnet und hat nicht nur den gleichnamigen Disneyfilm inspiriert, sondern angeblich auch das Spiel Monkey Island. Die Figur Jack Sparrow wurde erst nachträglich in die Bahn integriert, nachdem die Filme erschienen sind.

Pirates of the Carribean im Disneyland Paris

Allein die Warteschlange hier ist schon eine Attraktion an sich! Das Reichtum an Details hat uns einfach umgehauen und das geht natürlich auch innerhalb der Darkride weiter. Allerdings Achtung: es gibt innerhalb der Bahn zwei kleine Abfahrten im Dunkeln, erschreckt euch davor nicht. Wenn ihr im Boot hinten sitzt, könnte es außerdem sein, dass ihr ein bisschen nass werdet.

Direkt nebenan ist Le Passage Enchanté d’Aladdin besonders bei schlechtem Wetter ein Publikumsmagnet. Die Walk-Through-Attraktion ist zwar nett gemacht, vor allem ist es dort aber warm und trocken. Ein Must-See? Keineswegs. Trotzdem schön anzusehen? Aber klar doch!

Besonders bei schönem Wetter ist es ein Traum, Adventureland zu erkunden! Die Seilbrücken rund um die Adventure Isle sind nicht nur ein Hingucker, sondern verbinden das Festland perfekt mit den kleinen Inseln und in La Cabane des Robinson könnt ihr das Baumhaus der Familie Robinson erkunden.

Wem nach etwas mehr Action und Adventure ist, wird etwas tiefer im Adventureland bei Indiana Jones et le Temple du Péril (Indiana Jones und der Tempel der Gefahr) glücklich! Die Stahlachterbahn ist zwar nur ein bisschen schneller als Big Thunder Mountain, jedoch geht diese hier auch in einen Looping – somit war sie für uns ein bisschen zu intensiv und es blieb beim Bestaunen des Tempels von außen!

Discoveryland

Discoveryland ist die europäische Antwort auf das amerikanische Tomorrowland – aber könnte anders nicht sein! Hier wird eine Art von Zukunft dargestellt, die irgendwie futuristisch ist, irgendwie aber auch eher Steampunk. Quasi die Zukunft von gestern.

Discoveryland im Disneyland Paris
Discoveryland im Disneyland Paris

Das Zentrum und die wohl bekannteste Attraktion in Discoveryland ist Hyperspace Mountain. Die Looping-Achterbahn ist die Fortsetzung des amerikanischen Space Mountain und nicht zu unterschätzen! Sie ist sehr schnell und alles im Inneren ist danach ausgerichtet, die Achterbahn noch viel schneller wirken zu lassen. Deshalb auch hier leider wieder ein Pass von uns.

Eher unser Ding war dann wieder Orbitron. Zwar gibt es einige Karussells dieser Art im Disneyland (Dumbo, Carpets Over Agrabah in den Studios), aber Orbitron ist irgendwie special… Das fängt schon dabei an, dass die Raketen, in denen man sitzt, wahnsinnig klein sind. Zwei Erwachsene sind schon ein tight fit, wenn da noch ein Kind dazu kommt… puh! Dazu kommt, dass einem das Karussell wahnsinnig schnell vorkommt. Und dann gibt’s ja auch noch diese witzigen Hebel, mit denen man die Rakete auf und ab bewegen kann. Diese sind sehr ruckartig und manchmal fühlt es sich an, als ob man gleich in die Tiefe stürzen würde. Alles in allem, wir haben uns totgelacht auf diesem Karussell. 😀

Hyperspace Mountain
Hyperspace Mountain

Nebenan geht es dann etwas ernster zu… Denn Star Wars-Fans kommen im Discoveryland voll auf ihre Kosten! Erstmal gibt es dort den Disney-Klassiker Star Tours. Eine Art 4D-Kino/Flugsimulator. Der Saal sieht aus wie ein kleiner Kinosaal, aber man bekommt 3D-Brillen und dann geht’s ab die Post! Die kleine Kabine wird auf ein Podest hochgefahren (davon sieht man allerdings nichts) und während der Flugsimulation wird man ein bisschen durchgeschüttelt bzw. geneigt. Hier müssen wir allerdings eine kleine Warnung aussprechen. Wer zu Motion Sickness neigt, generell 3D nicht soo gut verträgt und wem bei stickiger Luft gerne schlecht wird, der sollte diese Attraktion vielleicht überspringen, denn es gibt keinen festen Punkt, den man anschauen kann, der sich nicht bewegt. Wir mussten danach jedenfalls erstmal eine Viertelstunde auf einer Bank davor sitzen, um nicht ins nächste Gebüsch zu brechen…

Die zweite Star Wars-Attraktion ist ein bisschen einschüchternder… denn es handelt sich um Meet Darth Vader! Bevor ihr den bösen Cyborg treffen dürft, müsst ihr euch erst als würdig erweisen und ein paar Fragen beantworten. Lachen strengstens verboten, das sieht Herr Vader gar nicht gerne.

Kommen wir zu einer weiteren unserer Lieblingsattraktionen! Wer Videospiele mag, wird Buzz Lightyear’s Laser Blast lieben. Denn diese Bahn ist nicht nur eine schön gestaltete Toy Story-Darkride, sondern auch ein kompetitiver Shooter! Ihr tretet gegen euren Wagen-Nachbarn an und schießt mit kleinen Laser-Pistolen auf Zielscheiben, manche bewegen sich, manche sind still. An unserem letzten Tag hatten wir nicht nur Regenwetter, sondern auch noch ein bisschen Zeit, und so sind wir diese Attraktion sogar drei Mal gefahren…

Buzz Lightyear's Laser Blast
Buzz Lightyear’s Laser Blast

Autopia ist besonders für die kleinsten Familienmitglieder ein Spaß, denn diese dürfen hier selber ans Steuer von Hybrid-Autos!

Last, but not least: Les Mystères du Nautilus! Eine Walkthrough-Attraktion, die irgendwie fehlt am Platz wirkt, da heutzutage nicht mehr viele Menschen den Film 20,000 Leagues Under the Sea, auf dem die Attraktion basiert, kennen. Ihr lauft dort durch mehrere Räume der Submarine, bis ihr schließlich im Salon ankommt, wo an einer großen Luke die Attacke des Riesen-Tintenfisches simuliert wird.

Charakter-Meet & Greets im Disneyland Paris

Im Disneyland Paris gibt es viele Möglichkeiten, Charaktere zu treffen. Die einfachste und günstigste ist wohl, die Augen offen zu halten, denn viele Charaktere tauchen im Laufe des Tages nahezu zufällig im Park auf. Hier könnt ihr beispielsweise auf Twitter bei DLPReport schauen, wann und an welchem Ort wer gesichtet wurde.

Ein paar Charaktere haben aber auch ihre festen Anlaufstellen im Park, wie beispielsweise der Prinzessinnen-Pavillon (dort steht am Eingang, welche Prinzessinnen jeweils an dem Tag dort sind) und Meet Mickey.

Seid ihr in einem Disney-Hotel untergebracht, habt ihr auch dort die Möglichkeit, Charaktere zu treffen. In unserem Hotel Santa Fe war jeden Morgen zur Frühstückszeit ein Charakter, wie Goofy und Mickey.

Wenn ihr die Charaktere lieber etwas stressfreier und gemütlicher treffen wollt, bieten sich auch sog. Charakter-Dining an. Beispielsweise im Auberge de Cendrillon (Affiliate) wird Essen mit den Prinzessinnen angeboten. Bei allen Charakter-Experiences gilt allerdings: reservieren notwendig!

Eine weitere Möglichkeit (allerdings im Nachbarpark Walt Disney Studios) ist über die App Lineberty. Dort kann man ab einer gewissen Uhrzeit (bei uns war es 11 Uhr) sich einen Platz in der virtuellen Schlange reservieren, um verschiedene Charaktere zu treffen, beispielsweise Mickey, Goofy und Buzz. Wenn man dann dran ist, bekommt man eine SMS und/oder Push-Benachrichtigung und zeigt einfach das Handy vor und darf direkt zum Charakter.

Übrigens: die Fotografen schießen natürlich ein Foto mit ihrer Kamera, welches ihr kaufen könnt – aber ihr könnt ihnen auch gerne eure eigene Kamera oder Handy in die Hand drücken!

Parade & Feuerwerk im Disneyland Paris

Disney Stars on Parade

Jeden Tag findet die reguläre Parade Stars on Parade statt – zu speziellen Feierlichkeiten wie Weihnachten, Halloween oder Themen-Festivals finden noch weitere Paraden und Open-Air-Shows statt. Wir sind ehrlich – die Parade ist nett. Aber von allen Attraktionen, Shows und Erlebnissen hätten wir darauf noch am meisten verzichten können. Die Zielgruppe der Main Parade sind eher Kinder. Wenn ihr also wenig Zeit habt, nutzt diese Zeit lieber um etwas zu essen oder Attraktionen zu besuchen – denn meist ist der Rest des Parks während der Parade wie ausgestorben! Ein super Zeitpunkt für Attraktionen ist auch nach der Parade, wo viele Familien mit Kindern dann etwas essen gehen. Und noch ein Tipp zum besten Ort: wir haben gehört, der beste Ort wäre bei It’s a small world. Dort startet die Parade und man ist früher „fertig“ und kann dann noch die restliche Zeit nutzen!

Disney Illuminations

Jeder, der das Disneyland Paris besucht, sollte sich abends die Feuerwerkshow Illuminations ansehen! Egal wie kalt, warm, spät, müde es und man sein mag, es lohnt sich, zu warten. Das Feuerwerk startet bei Parkschluss, die Zeiten variieren aber nach Jahreszeit. Am besten, ihr sucht euch 45-60 Minuten vor Parkschluss schonmal ein Plätzchen, wenn die Absperrungen langsam aufgestellt werden.

Das Feuerwerk dauert 20 Minuten und wird begleitet von einem Picturemapping auf dem Schloss und natürlich passender musikalischer Untermaltung. Jeder, der bei dieser Show keine Gänsehaut bekommt, muss ein Roboter sein!

Disneyland Paris Schloss in der Dämmerung

Pin-Trading

In jedem Shop im Disneyland könnt ihr Pins kaufen, mit den verschiedensten Motiven und Preisstufen. Aber wusstet ihr schon, dass ihr diese auch tauschen könnt? Sowohl mit anderen Besuchern, Cast Membern (Mitarbeitern) und auch Charakteren. Erkennen könnt ihr die Pin-Trader an dem Lanyard mit Pins um den Hals. Wer weiß, vielleicht ertauscht ihr euch ja eine richtige Rarität!

Anfahrt & Unterbringung im Disneyland Paris

Da wir mit NRW relativ nah an der Grenze zu Frankreich liegen, fahren wir am liebsten mit dem Auto nach Disneyland. Das dauert von uns aus ca. 5 Stunden je nach Verkehr und Pausen und man bezahlt ca. 13 € Maut pro Strecke. Vor Ort haben wir bisher immer in einem Disney-Hotel (Affiliate) übernachtet, wie zum Beispiel Hotel Cheyenne und Santa Fe.

Disney's Hotel Cheyenne
Disney’s Hotel Cheyenne

Essen im Disneyland Paris

Ihr könnt es euch sicherlich vorstellen – Essen und Trinken im Disneyland ist teuer, selbst für Freizeitpark-Verhältnisse. Für unsere Verhältnisse passt die Halbpension gut – also Frühstück im Hotel und dann Abendessen in einem Buffet-Restaurant im Park. Das Mittagessen überbrücken wir dann mit mitgebrachten Snacks und ein oder zwei geschmuggelten Brötchen vom Frühstück. Es gibt drei verschiedene Preisstufen an Halbpension – wir entschieden uns für Standard und sind damit bisher immer gut gefahren.

Was ist Extra Magic Time und lohnt es sich?

Wenn man in einem Disney-Hotel übernachtet, darf man schon ab 8 Uhr in die beiden Parks – reguläre Öffnungszeit ist 9.30 Uhr. Das lohnt sich bei vielen Attraktionen immens! Gerade die Top-Bahnen die Crush’s Coaster, Big Thunder Mountain, Hyperspace Mountain und Peter Pan’s Flight sollte man in dieser Zeit ansteuern – je früher desto besser! Uns gelang es beispielsweise, in der EMT Peter Pan’s Flight mit nur 10 Minuten Wartezeit zu fahren und Big Thunder Mountain sogar direkt zwei mal hintereinander mit 0-5 Minuten Wartezeit – beim zweiten Mal konnten wir direkt bis zum Einstieg durchlaufen.
Für weitere Disneyland Paris Geheimtipps schaut doch mal hier vorbei!

Das Disneyland Hotel vor dem Disneyland Paris
Das Disneyland Hotel vor dem Disneyland Paris

Wie viel Zeit sollte man für’s Disneyland Paris einplanen?

Das kommt drauf an, was für Prioritäten man hat. Möchte man wirklich alles und beide Parks (auch die Walt Disney Studios) sehen und sich dabei nicht hetzen, ggf. die Lieblingsattraktionen mehrmals fahren möchte, sollte man drei Tage einplanen. Sicherlich lässt sich das meiste auch in zwei Tagen sehen, aber dann sollte man schon vorher alles durchplanen, und ggf. Abstriche an Shows und Paraden machen. Das Disneyland ohne die Walt Disney Studios sollte in zwei Tagen allerdings drin sein.

Was natürlich aber auch ein großer Faktor ist, ist der Zeitpunkt. Wir planen unsere Besucher immer in einer ferienfreien Zeit an – wenn Frankreich und UK Schulferien haben, ist das Disneyland definitiv voll! Ansonsten sind die besten Wochentage Dienstag bis Donnerstag.

Lohnt sich ein Besuch im Disneyland Paris für Erwachsene ohne Kinder?

Wie immer: es kommt darauf an! Wenn ihr Disney und Freizeitparks gerne mögt, dann wahrscheinlich ja. Unserer Meinung nach ist aber auch der Zeitpunkt entscheidend darüber, wie sehr euch der Besuch gefallen wird. In den Ferien und am Wochenende ist es wirklich übervoll, aber wenn ihr beim Termin etwas flexibel seid, könnt ihr das meiste aus dem Besuch rausholen.

Das Disneyland Paris in Kurzform – häufige Fragen

Die Preise der Tagestickets unterscheiden sich stark je nach Saison und Datum. Ein datiertes Tagesticket für beide Parks gibt es schon ab 81 € für einen Tag oder 71 € für 2 Tage (Erwachsene).

Wir lieben die Off-Season! Es ist nicht nur günstig, sondern auch leerer. Deshalb empfehlen wir euch einen Besuch in September (nach den Schulferien in Frankreich), im November oder im Januar.

Wir empfehlen, mindestens zwei volle Tage einzuplanen. Wer es lieber etwas entspannter mag und wirklich alles sehen möchte, nimmt lieber drei Tage.

Die Preise unterscheiden sich stark von der Saison und natürlich dem Hotel, in dem man übernachtet. Wir bezahlen für zwei Erwachsene in einem Disney-Hotel in der Off-Season 500-600 € für eine Pauschale und zwei Übernachtungen inklusive Parkeintritt.

Ja! Das Disneyland Paris hat tatsächlich jeden Tag im Jahr geöffnet, auch Weihnachten, Silvester und sonstige Feiertage.

Ja! Zwar ist Disneyland Paris nicht gerade bekannt als DER Park für Adrenalinjunkies, dennoch gibt es mehrere Achterbahnen, sogar mit Loopings.

Disneyland Paris liegt ca. 40 km entfernt von Paris.

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