Die 10 Top Sehenswürdigkeiten der Normandie

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9. Juni 2022

Werbung/Kooperation: Mit freundlicher Unterstützung von Normandie Tourisme.

Unsere einwöchige Reise führte uns auch zu einigen Top-Spots der Normandie! Unsere Normandie Sehenswürdigkeiten, sowie weitere Tipps, stellen wir euch in diesem Beitrag vor.

Während unseres einwöchigen Urlaubs haben wir in Bonneville-la-Louvet im Le Pré Doré (Affiliate) genächtigt – für uns war das eine gute Basis für sämtliche Ausflüge. Da die Normandie sehr weitläufig ist, hat man zwangsläufig relativ weite Fahrten, wenn man nur ein Hotel bucht, was wir aber in Kauf genommen haben.

Das romantische Hafenstädtchen Honfleur

Unsere Tipps für das idyllische Fischerdorf in Honfleur findet ihr im folgenden Beitrag. Sagen wir nur so viel: ein Besuch lohnt sich! Die Stadt bietet besonders im Sommer viel maritimes Flair.

Vieux Bassin in Honfleur
Vieux Bassin in Honfleur

Trouville-sur-Mer & Deauville

Direkt in der Nachbarschaft von Honfleur finden sich die beiden Orte Trouville-sur-Mer und Deauville – Zwillingsorte, die direkt nebeneinander liegen und nur von einer Brücke getrennt werden. Deauville überzeugt mit einem langen Sandstrand und einer schönen Strandpromenade, während Trouville den Fischmarkt bietet und außerdem eine romantische Flaniermeile.

Kostenlos Parken in Deauville

Wie immer waren wir auch in Deauville und Trouville auf der Suche nach einem kostenlosen Parkplatz! Fündig wurden wir in Deauville an der Église Saint-Augustin de Deauville – von hier aus läuft man ca. 10 Minuten bis zum Strand:

Adresse: Sq. de l’Église, 14800 Deauville, Frankreich
Koordinaten: 49.354847529367035, 0.07058193599653216

Strand von Deauville
Der Strand von Deauville
Brücke von Deauville nach Trouville-sur-Mer

Der Fischmarkt in Trouville-sur-Mer

Eine der Haupt-Sehenswürdigkeiten in Trouville-sur-Mer ist wohl der Fischmarkt! Hier kann man nicht nur frischen Fisch kaufen, um diesen zuhause, im Hotel oder beispielsweise im Camper zuzubereiten, sondern auch die frischen Meeresfrüchte direkt auf der Terrasse verzehren.. Vieles kann auch probiert werden, bevor man zuschlägt! Auch hier sind allerdings die Frankreich-typischen Essenszeiten zu beachten: wir waren ca. 15 bis 16 Uhr dort und viele Stände fingen schon an, zusammen zu packen.

Hafen von Deauville

Empfehlung: Unsere Unterkunft in der Normandie

Bei unserem Urlaub in der Normandie übernachteten wir im Bed & Breakfast Le Pré Doré (Affiliate) im kleinen Bonneville-la-Louvet. Die Lage ist perfekt für Ausflüge in die Normandie, aber auch das B&B konnte uns auf voller Linie überzeugen. Und genau darüber möchten wir euch hier mehr erzählen:

Caen: die grüne Hauptstadt des Département Calvados

Caen ist die einzige Großstadt, die wir in der Normandie besucht haben und auch noch eine richtige Metropole! Trotz des Großstadt-Flairs reicht aber ein Tag absolut aus, um die ganze Stadt zu Fuß zu erkunden.

Von unserem Parkplatz aus erreichten wir als erstes die eindrucksvolle Abbaye aux Hommes – mit dem Caen-Schild vorneweg auch ein schöner Fotospot!

L'Abbaye-aux-Hommes in Caen

Kostenlos Parken in Caen

Im Voraus taten wir uns etwas schwer, in Caen einen kostenlosen Parkplatz zu finden, aber es ist uns dennoch geglückt! Allerdings muss man hierzu sagen, dass man hier nur kostenlos parken kann, wenn im Hippodrom keine Veranstaltung ist. Von hier aus sind es etwa 10 Minuten bis ins Stadtzentrum:

Adresse: Bd Yves Guillou, 14000 Caen, Frankreich
Koordinaten: 49.17613663169067, -0.3673521024099355

Aussicht vom Château de Caen
St Pierre’s Church Caen vom Château de Caen

Das Château de Caen

Für uns eine der spannendsten Sehenswürdigkeiten in Caen ist das Château! Die Burg thront über der Stadt und der Innenhof sowie die Burgmauer kann kostenlos besichtigt und erkundet werden. Lediglich die Gebäude im Innenhof der Burg, wie beispielsweise das Musée de Normandie, kosten Eintritt.

Château de Caen

Die mittelalterliche Kleinstadt Bayeux

Fans von kleinen Gässchen und mittelalterlichen Gebäuden sind in Bayeux gut aufgehoben. Nicht nur die Kathedrale ist ein architektonisches Highlight, sondern auch der darin befindliche weltberühmte Wandteppich! Abgesehen davon ist Bayeux bekannt für Stickereien, Spitze und Porzellan – also perfekt für ein paar Souvenirs aus der Normandie!

Kostenlos Parken in Bayeux

Auch in Bayeux haben wir natürlich wieder einen Parkplatztipp für euch! Unter 10 Minuten von der Kathedrale entfernt, hatten wir das Glück auf diesem Parkstreifen einen Parkplatz zu finden:

Adresse: Bd Maréchal Leclerc, 14400 Bayeux, Frankreich
Koordinaten: 49.27157892479769, -0.7046469700334437

Kathedrale in Bayeux
Kathedrale von Bayeux
Brücke in Bayeux

Le Mont-Saint-Michel: malerische Abtei-Insel

Der Klosterberg Mont-Saint-Michel ist nicht nur eine der Haupt-Sehenswürdigkeiten der Normandie, sondern ganz Frankreichs! Dementsprechend viel war dort auch los – selbst außerhalb der Schulferien an einem Freitagvormittag. Wir empfehlen euch daher, entweder ganz früh morgens anzureisen oder nachmittags bis abends.

Parken am Le Mont-Saint-Michel

Kostenlos parken kann man dort allerdings nicht – parken kostet 15,00 € pro Auto, was auch den gratis Shuttle zur Insel beinhaltet (zu Fuß braucht ihr etwa 20 Minuten). Dafür kostet es vor Ort keinen Eintritt, sofern man nicht das Kloster selber besichtigen möchte, indem bis heute Mönche und Schwestern wohnen. Dafür kostet der Eintritt 11 €.

Le Mont-Saint-Michel
Le Mont-Saint-Michel
Kleine Gasse im Mont-Saint-Michel

Wandern und Klettern in der normannischen Schweiz

Wer wie wir immer aktiv unterwegs ist und gerne wandern geht, dem empfehlen wir einen Besuch in der normannischen Schweiz! Dort gibt es unzählige Wanderrouten von verschiedener Länge und Schwierigkeitsgrad, so dass für jeden etwas dabei sein sollte. Aber auch Kletterer kommen voll auf ihre Kosten, denn die normannische Schweiz lädt mit ihren steilen Felswänden auf eine Kletterpartie ein!

Wir haben eine 12,5 km lange Wanderung mit 290 Höhenmetern ab Clécy absolviert, mit tollen Aussichten entlang der Rochers de la Houle und Rochers des Parcs:

Normannische Schweiz
Die normannische Schweiz

Omaha-Beach und die weiteren D-Day-Strände

Der Soldatenfriedhof Normandy American Cemetery bei Omaha Beach

Wir haben für unsere geschichtsträchtige Tour der D-Day-Strände etwa einen Tag eingeplant und starteten diesen auf dem Soldatenfriedhof bei Omaha Beach. Hier sind Eintritt und Parken kostenlos und außer dem Soldatenfriedhof gibt es auch noch ein Museum, so dass man vor dem Betreten des Friedhofs auch noch den geschichtlichen Hintergrund im Detail erfährt.

Die 10 Top Sehenswürdigkeiten der Normandie
Soldatenfriedhof Omaha Beach

Omaha Beach

Der eigentliche Strand von Omaha Beach liegt zu Fuß etwa 10 Minuten vom Soldatenfriedhof entfernt. Hier gibt es zwar auch nochmal einen Parkplatz, aber wir haben unser Auto einfach auf dem Parkplatz des Soldatenfriedhofs stehen gelassen und sind dort runter gelaufen. Der Strand an sich ist sehr schön – sauber, friedlich und je nach Saison entweder menschenleer oder voll mit Badegästen. Wir empfehlen, den Strand entlang zu laufen und Ausschau zu halten nach Resten von Bunkern und Widerstandsnestern – diese säumen nämlich alle D-Day-Strände an der Küste.

Omaha Beach
Omaha Beach
Omaha Beach

Das Musée du Débarquement in Arromanches-les-Bains

Standortwechsel nach Arromanches-les-Bains! Etwa 30 Minuten von Omaha Beach entfernt befindet sich der weitere D-Day-Landungsstrand Gold Beach. Wer auf dem Soldatenfriedhof noch nicht genug von Museum und Geschichte hat, sollte hier unbedingt das Musée du Débarquement besuchen, welches nochmal ganz andere Aspekte der Operation Overlord aufzeigt, besonders auch den Port Mulberry, den man vor Ort auch noch live sehen kann.

Eintrittspreise Musée du Débarquement:

Erwachsene: 8,40 €
Kinder: 6,00 €
mehr Informationen

Musée du Débarquement in Arromanches

Überreste der Mulberry-Häfen in Arromanches-les-Bains

Hier ist er auch schon, der Port Mulberry! Direkt vor der Tür des Musée du Débarquement befinden sich seine Überreste und besonders wenn man vorher das Museum besucht hat, erwacht hier Geschichte zum Leben.

Überreste der Mulberry-Häfen in Arromanches-les-Bains
Arromanches-les-Bains

Étretat und die Kreidefelsen an der Alabasterküste

Die Kreidefelsen von Étretat gehören zu einer der Haupt-Sehenswürdigkeiten in der Normandie! Die wenigsten wissen jedoch, dass die Kreidefelsen sich über die ganze Alabasterküste ziehen und nicht nur in Étretat sind. Deshalb haben wir eine längere Wanderung entlang der Küste unternommen, um diese zauberhafte Aussicht richtig genießen zu können! Das würden wir euch auch empfehlen, denn in Étretat ist es richtig voll und in den umliegenden Orten absolut genauso schön!

Kostenlos Parken in Étretat

In Étretat ist es schwierig, einen kostenlosen Parkplatz zu finden und alle kostenlosen Parkplätze sind relativ weit entfernt. Wir haben im Nachbarort Bénouville geparkt, etwa 50 Minuten zu Fuß von Étretat entfernt und sind dann direkt an der Küste zurück gewandert. Das klingt zwar weit, aber dafür war die Strecke wirklich traumhaft schön!

Koordinaten: 49.71820633591211, 0.2546764766232

Auf der anderen Seite von Étretat gibt es auch nochmal die Möglichkeit, kostenlos zu parken und zwar in Le Tilleul. Dieser Parkplatz liegt etwa 40 Minuten zu Fuß von Étretat entfernt:

Koordinaten: 49.686371928620915, 0.19753060726670224

Klippen & Strand in Étretat
Die Kreidefelsen von Étretat
Kreidefelsen bei Étretat

Château Gaillard: Burgruine mit toller Aussicht

An unserem letzten Tag haben wir Richtung Heimat am Château Gaillard gestoppt, der Burgruine von Richard Löwenherz! Hier kann man kostenlos an zwei verschiedenen Stellen parken, einmal etwas weiter entfernt, dafür mit toller Aussicht auf die Burg (und sogar mit gratis Toilette), und einmal direkt an der Burg, aber mit steilem Abstieg.

Eintrittspreise Château Gaillard:

Die Burgruine an sich ist gratis und ohne Eintritt zu erkunden. wer allerdings ins Innere der Burg möchte, muss Eintritt zahlen (was wir allerdings nicht gemacht haben).

Erwachsene: 3,50 €
Kinder: 3,00 €
mehr Informationen

Die Burgruine ist sehr eindrucksvoll und lohnt sich auf jeden Fall, besonders wenn sie auf dem Weg liegt. Auch die Aussicht runter auf Les Andelys und die Seine ist wunderschön!

Château Gaillard Ruine
Château Gaillard
Aussicht von der Château Gaillard Ruine

Giverny: die Gärten und das Haus von Claude Monet

Nur 20 Minuten entfernt vom Château Gaillard befindet sich Giverny – der damalige Wohnort vom Maler Claude Monet. Hier kann man seine Gärten und das Haus besichtigen. Wir waren hier an einem Sonntag Nachmittag und müssen euch sagen: es war die Hölle los! Wir raten euch also dringend, am besten außerhalb von Ferien, Feiertagen und Wochenenden hierhin zu kommen, besonders wenn ihr das Haus besichtigen möchtet, vor dem wirklich unendliche Schlangen waren. Ansonsten ist der Garten aber wirklich schön, wenn auch kleiner als gedacht.

Eintrittspreise Gärten und Haus von Claude Monet

Erwachsene: 13,00 €
Kinder: 8,50 €
mehr Informationen

Es wird empfohlen, die Tickets vorher online zu kaufen, um Schlange stehen zu vermeiden.

Gärten und Haus von Claude Monet in Giverny

Essens-Spezialitäten aus der Normandie: das muss man probiert haben!

Die Normandie hat aber abseits ihrer Sehenswürdigkeiten noch mehr zu bieten: nämlich die Essensspezialitäten! Darüber erfahrt ihr hier mehr:

Die Normandie in Kurzform – häufig gestellte Fragen

Die Normandie liegt im Nordwesten Frankreichs, ca. eine Stunde von Paris entfernt. Direkt unter der Normandie an der Küste liegt auch die Bretagne.

Wir finden, dass man diese Orte in der Normandie unbedingt gesehen haben sollte:

  • Honfleur
  • Trouville-sur-Mer/Deauville
  • Caen
  • Bayeux
  • Le Mont-Saint-Michel
  • Omaha Beach (und weitere Landungsstrände)
  • Étretat und die Alabasterküste

Wir haben 7 Tage in der Normandie verbracht - in dieser Zeit kann man die Normandie ganz in Ruhe erkunden. Kürzer würden wir eigentlich nicht empfehlen, da die Normandie sehr weitläufig ist und man daher auch längere Strecken mit dem Auto zurücklegen muss.

Die Normandie liegt an der Atlantikküste. Das Meer dort ist ganzjährig sehr kalt und lädt nur die Hartgesottenen zum Schwimmen ein.

Grundsätzlich ist das Wetter in der Normandie ähnlich wie im Westen von Deutschland. Die Winter sind grau und kalt, die Sommer heiß - die Übergänge der Jahreszeiten oft mild. Dank der steifen Meeresbrise kann sich das Wetter jedoch auch schlagartig ändern - deshalb am besten immer eine Regenjacke einpacken!

Unser Fazit zu den Normandie Sehenswürdigkeiten

An unsere Reise durch die Normandie werden wir uns noch lange erinnern – auch oder gerade wegen der Sehenswürdigkeiten! Seien es die Wanderungen mit fantastischen Aussichten, die Städte mit ihrem französischen Charme oder Le Mont-Saint-Michel was jeder zumindest einmal gesehen haben sollte. Klar war dort einiges los, trotzdem ist eine einmalige Gelegenheit, die man so schnell nicht mehr bekommt.

Wenn ihr Tipps für die Hafenstadt Le Havre sucht, schaut doch mal bei Gooutbecrazy vorbei!

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