Giverny – lohnt sich ein Besuch in Monets Garten und Haus?

Ganz am Rande der Normandie, im kleinen Örtchen Giverny, befindet sich Monets Garten und Haus. Mit etwa 500.000 Besucher jährlich gehört dies zu einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Frankreichs.

Was kann man in Monets Haus und Garten sehen?

In Giverny befindet sich der damalige Wohnort vom Maler Claude Monet. Hier kann man seine Gärten und sein Haus besichtigen.

Was kostet der Eintritt zu Monets Garten?

Preise und Öffnungszeiten:
Weitere Informationen

Parken an Monets Garten

Nicht allzu weit entfernt von den Gärten sind zwei große, kostenfreie Parkplätze, die auch gut ausgeschildert sind. Auch Wohnmobile sind hier erlaubt und es gibt sogar kostenfreie öffentliche Toiletten.

Monets Haus 

In diesem Haus hat Claude Monet von 1883 bis 1926 gelebt und wurde mit der Zeit immer weiter ausgebaut, bis es seine finale Größe mit 40 Metern Länge erreicht hatte. In der benachbarten Scheune hatte Monet damals sein Atelier. Nicht nur die Außenfassade ist auffällig bunt – auch im Inneren des Hauses geht es farbenfroh weiter. Die Tour des Hauses beginnt im auffällig blauen Wohnzimmer und genauso auffällig sind auch die anderen Räume des Hauses. Ein richtiger Hingucker ist auch das quietschgelbe Esszimmer!

Die zweigeteilten Gärten: Clos Normand & der Wassergarten

Der Garten von Monet ist in zwei Teile geteilt: man beginnt den Rundgang in dem Clos Normand, einem etwa 1 Hektar großer wilder Blumengarten. Zehn Jahre nach seinem Einzug in das Haus hat Monet noch das gegenüberliegende Grundstück auf der anderen Seite der Eisenbahnlinie dazu gekauft – hier befindet sich heute der japanische Wassergarten. Hier befindet sich auch die berühmte Brücke und die Seerosen, einer der Hotspots im ganzen Garten.

Der ganze Garten ist wunderschön, besonders im Frühjahr und Sommer. Allerdings ist er kleiner als wir dachten und die Menschenmassen lassen die engen Wege noch klaustrophobyscher wirken.

Tagesausflug nach Giverny ab Paris

Nur etwa 75 Kilometer von Paris entfernt, erreicht man das charmante Giverny nach einer etwa einstündigen Fahrt, entweder mit dem Auto oder bequem mit dem Zug. Vom Bahnhof Paris Saint-Lazare fährt man mit einem Regionalzug (TER) nach Vernon, was etwa 45 Minuten dauert. Vom Bahnhof Vernon aus sind es nur rund 5 Kilometer bis nach Giverny. Dort gibt es Busse, Shuttle-Services oder man kann sogar ein Fahrrad mieten, um in etwa 10-15 Minuten das malerische Dorf zu erreichen.

Wann ist der beste Zeitpunkt für einen Besuch in Monets Haus und Garten?

Wir waren hier an einem Sonntag-Nachmittag im Mai und müssen euch sagen: es war die Hölle los! Wir raten euch also dringend, am besten außerhalb von Ferien, Feiertagen und Wochenenden hierhin zu kommen, besonders wenn ihr auch das Haus besichtigen möchtet, vor dem sich wirklich unendliche Schlangen gebildet hatten.

Hotels in Giverny und Umgebung

• Le Jardin des Plumes – wunderschönes Boutique-Hotel mit hauseigenem Sterne-Restaurant und verwunschenem Kräutergarten
• Hotel Restaurant La Musardiere – modernes Hotel in Top-Lage mit angrenzendem Restaurant
• Les Rouges Gorges – rustikales Bed & Breakfast in einem alten Cottage

Giverny: was gibt es sonst noch dort zu sehen?

Abgesehen von Monets Garten ist Giverny ein wirklich kleiner Ort mit weniger als 500 Einwohnern! Deshalb gibt es dort außer dem Garten und dem Musée des Impressionnismes auch nicht wirklich viele Sehenswürdigkeiten. Dennoch lohnt sich ein kleiner Spaziergang durch den Ort oder aber auch eine Radtour.

Eintrittspreise Museum des Impressionismus
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Was kann man sonst noch in der Normandie entdecken?

Unsere einwöchige Reise führte uns zu einigen Top-Spots der Normandie! Unsere Normandie Sehenswürdigkeiten, sowie weitere Tipps, stellen wir euch in diesem Beitrag vor: