Unsere einwöchige Reise führte uns zu einigen Top-Spots der Normandie! Die schönsten Normandie Sehenswürdigkeiten, sowie weitere Tipps, stellen wir euch in diesem Beitrag vor.
Während unseres einwöchigen Urlaubs haben wir in Bonneville-la-Louvet im Le Pré Doré genächtigt – für uns war das eine gute Basis für sämtliche Ausflüge. Da die Normandie sehr weitläufig ist, hat man zwangsläufig relativ weite Fahrten, wenn man nur ein Hotel bucht, was wir aber in Kauf genommen haben.
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Inhaltsverzeichnis
Unsere Hotel-Empfehlung in der Normandie
Bei unserem Urlaub in der Normandie übernachteten wir im Bed & Breakfast Le Pré Doré im kleinen Bonneville-la-Louvet. Die Lage ist perfekt für Ausflüge in die Normandie, aber auch das B&B konnte uns auf voller Linie überzeugen. Und genau darüber möchten wir euch hier mehr erzählen:


Die schönsten Normandie Orte & Sehenswürdigkeiten
Das romantische Hafenstädtchen Honfleur
Unsere Tipps für das idyllische Fischerdorf in Honfleur findet ihr im folgenden Beitrag. Sagen wir nur so viel: ein Besuch lohnt sich! Die Stadt bietet besonders im Sommer viel maritimes Flair.

Trouville-sur-Mer & Deauville
Direkt in der Nachbarschaft von Honfleur finden sich die beiden Orte Trouville-sur-Mer und Deauville – Zwillingsorte, die direkt nebeneinander liegen und nur von einer Brücke getrennt werden. Deauville überzeugt mit einem langen Sandstrand und einer schönen Strandpromenade, während Trouville den Fischmarkt bietet und außerdem eine romantische Flaniermeile.




Der Fischmarkt in Trouville-sur-Mer
Eine der Haupt-Sehenswürdigkeiten in Trouville-sur-Mer ist wohl der Fischmarkt! Hier kann man nicht nur frischen Fisch kaufen, um diesen zuhause, im Hotel oder beispielsweise im Camper zuzubereiten, sondern auch die frischen Meeresfrüchte direkt auf der Terrasse verzehren.. Vieles kann auch probiert werden, bevor man zuschlägt! Auch hier sind allerdings die Frankreich-typischen Essenszeiten zu beachten: wir waren ca. 15 bis 16 Uhr dort und viele Stände fingen schon an, zusammen zu packen.



Caen: die grüne Hauptstadt des Département Calvados
Caen ist die einzige Großstadt, die wir in der Normandie besucht haben und dazu auch noch eine richtige Metropole! Trotz des Großstadt-Flairs reicht aber ein Tag absolut aus, um die ganze Stadt zu Fuß zu erkunden. Von unserem Parkplatz aus erreichten wir als erstes die eindrucksvolle Abbaye aux Hommes – mit dem Caen-Schild vorneweg auch ein schöner Fotospot!



Die mittelalterliche Kleinstadt Bayeux
Fans von kleinen Gässchen und mittelalterlichen Gebäuden sind in Bayeux gut aufgehoben. Nicht nur die Kathedrale ist ein architektonisches Highlight, sondern auch der darin befindliche weltberühmte Wandteppich! Abgesehen davon ist Bayeux bekannt für Stickereien, Spitze und Porzellan – also perfekt für ein paar Souvenirs aus der Normandie!



Le Mont-Saint-Michel: malerische Abtei-Insel
Der Klosterberg Mont-Saint-Michel ist nicht nur eine der Haupt-Sehenswürdigkeiten der Normandie, sondern ganz Frankreichs! Dementsprechend viel war dort auch los – selbst außerhalb der Schulferien an einem Freitagvormittag. Wir empfehlen euch daher, entweder ganz früh morgens anzureisen oder nachmittags bis abends.
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Parken am Le Mont-Saint-Michel
Kostenlos parken kann man dort allerdings nicht – parken kostet allerdings relativ viel pro Auto, was aber auch den gratis Shuttle zur Insel beinhaltet (zu Fuß braucht ihr etwa 20 Minuten). Dafür kostet es vor Ort keinen Eintritt, sofern man nicht das Kloster selber besichtigen möchte, indem bis heute Mönche und Schwestern wohnen.
Preise und Öffnungszeiten:
Weitere Informationen






Étretat und die Kreidefelsen an der Alabasterküste
Die Kreidefelsen von Étretat gehören zu einer der Haupt-Sehenswürdigkeiten in der Normandie! Die wenigsten wissen jedoch, dass die Kreidefelsen sich über die ganze Alabasterküste ziehen und nicht nur in Étretat sind. Deshalb haben wir eine längere Wanderung entlang der Küste unternommen, um diese zauberhafte Aussicht richtig genießen zu können! Das würden wir euch auch empfehlen, denn in Étretat ist es richtig voll und in den umliegenden Orten absolut genauso schön!
Kostenlos Parken in Étretat
In Étretat ist es schwierig, einen kostenlosen Parkplatz zu finden und alle kostenlosen Parkplätze sind relativ weit entfernt. Wir haben im Nachbarort Bénouville geparkt, etwa 50 Minuten zu Fuß von Étretat entfernt und sind dann direkt an der Küste zurück gewandert. Das klingt zwar weit, aber dafür war die Strecke wirklich traumhaft schön!
Koordinaten: 49.71820633591211, 0.2546764766232
Auf der anderen Seite von Étretat gibt es auch nochmal die Möglichkeit, kostenlos zu parken und zwar in Le Tilleul. Dieser Parkplatz liegt etwa 40 Minuten zu Fuß von Étretat entfernt:
Koordinaten: 49.686371928620915, 0.19753060726670224




Château Gaillard: Burgruine mit toller Aussicht
An unserem letzten Tag haben wir Richtung Heimat am Château Gaillard gestoppt, der Burgruine von Richard Löwenherz! Hier kann man kostenlos an zwei verschiedenen Stellen parken, einmal etwas weiter entfernt, dafür mit toller Aussicht auf die Burg (und sogar mit gratis Toilette), und einmal direkt an der Burg, aber mit steilem Abstieg.
Die Burgruine an sich ist gratis und ohne Eintritt zu erkunden. wer allerdings ins Innere der Burg möchte, muss Eintritt zahlen (was wir allerdings nicht gemacht haben). Die Burgruine ist sehr eindrucksvoll und lohnt sich auf jeden Fall, besonders wenn sie auf dem Weg liegt. Auch die Aussicht runter auf Les Andelys und die Seine ist wunderschön!
Preise und Öffnungszeiten:
Weitere Informationen




Giverny: die Gärten und das Haus von Claude Monet
Nur 20 Minuten entfernt vom Château Gaillard befindet sich Giverny – der damalige Wohnort vom Maler Claude Monet. Hier kann man seine Gärten und das Haus besichtigen. Wir waren hier an einem Sonntag Nachmittag und müssen euch sagen: es war die Hölle los! Wir raten euch also dringend, am besten außerhalb von Ferien, Feiertagen und Wochenenden hierhin zu kommen, besonders wenn ihr das Haus besichtigen möchtet, vor dem wirklich unendliche Schlangen waren. Ansonsten ist der Garten aber wirklich schön, wenn auch kleiner als gedacht.
Preise und Öffnungszeiten:
Weitere Informationen
Es wird empfohlen, die Tickets vorher online zu kaufen, um Schlange stehen zu vermeiden.





Wandern und Klettern in der normannischen Schweiz
Wer wie wir immer aktiv unterwegs ist und gerne wandern geht, dem empfehlen wir einen Besuch in der normannischen Schweiz! Dort gibt es unzählige Wanderrouten von verschiedener Länge und Schwierigkeitsgrad, so dass für jeden etwas dabei sein sollte. Aber auch Kletterer kommen voll auf ihre Kosten, denn die normannische Schweiz lädt mit ihren steilen Felswänden auf eine Kletterpartie ein!
Wir haben eine 12,5 km lange Wanderung mit 290 Höhenmetern ab Clécy absolviert, mit tollen Aussichten entlang der Rochers de la Houle und Rochers des Parcs:



Omaha-Beach und die weiteren D-Day-Strände
Der Soldatenfriedhof Normandy American Cemetery bei Omaha Beach
Wir haben für unsere geschichtsträchtige Tour der D-Day-Strände etwa einen Tag eingeplant und starteten diesen auf dem Soldatenfriedhof bei Omaha Beach. Hier sind Eintritt und Parken kostenlos und außer dem Soldatenfriedhof gibt es auch noch ein Museum, so dass man vor dem Betreten des Friedhofs auch noch den geschichtlichen Hintergrund im Detail erfährt.
Preise und Öffnungszeiten:
Eintritt: gratis
Weitere Informationen





Omaha Beach
Der eigentliche Strand von Omaha Beach liegt zu Fuß etwa 10 Minuten vom Soldatenfriedhof entfernt. Hier gibt es zwar auch nochmal einen Parkplatz, aber wir haben unser Auto einfach auf dem Parkplatz des Soldatenfriedhofs stehen gelassen und sind dort runter gelaufen. Der Strand an sich ist sehr schön – sauber, friedlich und je nach Saison entweder menschenleer oder voll mit Badegästen. Wir empfehlen, den Strand entlang zu laufen und Ausschau zu halten nach Resten von Bunkern und Widerstandsnestern – diese säumen nämlich alle D-Day-Strände an der Küste.




Das Musée du Débarquement in Arromanches-les-Bains
Standortwechsel nach Arromanches-les-Bains! Etwa 30 Minuten von Omaha Beach entfernt befindet sich der weitere D-Day-Landungsstrand Gold Beach. Wer auf dem Soldatenfriedhof noch nicht genug von Museum und Geschichte hat, sollte hier unbedingt das Musée du Débarquement besuchen, welches nochmal ganz andere Aspekte der Operation Overlord aufzeigt, besonders auch den Port Mulberry, den man vor Ort auch noch live sehen kann.
Preise und Öffnungszeiten:
Weitere Informationen



Überreste der Mulberry-Häfen in Arromanches-les-Bains
Hier ist er auch schon, der Port Mulberry! Direkt vor der Tür des Musée du Débarquement befinden sich seine Überreste und besonders wenn man vorher das Museum besucht hat, erwacht hier Geschichte zum Leben.



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Mehr InformationenEssens-Spezialitäten aus der Normandie: das muss man probiert haben!
Die Normandie hat aber abseits ihrer Sehenswürdigkeiten noch mehr zu bieten: nämlich die Essensspezialitäten! Darüber erfahrt ihr hier mehr:

